Der Verdacht auf potentiell gesundheitsgefährdende Schadstoffbelastungen kann Schulen und Schulträger vor Herausforderungen stellen. Etwaige Hinweise, die z. B. vom Kollegium oder von Schülern geäußert werden, sollten grundsätzlich ernst genommen und ihnen sollte nachgegangen werden.
Die hiermit verbundenen Fragestellungen sind alles andere als alltäglich und häufig mit einem hohen Maß an Emotionalität verbunden. Eine unabgestimmte Herangehensweise ruft regelmäßig Unsicherheiten hervor und erschwert die Problemlösung.
Der abgebildete Handlungsverlauf soll die betroffenen Entscheidungsträger dabei unterstützen, einen effizienten und lösungsorientierten Weg einzuschlagen. Eine vorliegende Fragestellung wird dadurch in einem gelenkten Prozess, der durch die folgende Systematik visualisiert wird, zielgerichtet geklärt.
Die vorliegende Empfehlung bezieht sich auf Gebäude assoziierte relevante gesundheitliche Bedenken, die nicht in Verbindung zu regulären Umbau- oder Neubaumaßnahmen stehen. Sie stellt keinen Prozess für etwaige Schadstoffthematiken im Hinblick auf reguläre Umbau- oder Neubaumaßnahmen dar.
Wichtiger Hinweis: Das folgende Formular richtet sich ausschließlich an Schulleitungen und Schulträger.